Cannabis für die Gesundheit

Ärztin berät Patient und schreibt ein Rezept
Mittels Rezept vom Arzt kann medizinisches Cannabis in unterschiedlichen Gebieten angewendet werden.

(djd) Seit 2017 ist es hierzulande möglich, medizinisches Cannabis für verschiedene Indikationen auf Rezept zu erhalten. Zu den potenziellen Einsatzgebieten zählen beispielsweise chronische oder neuropathische Schmerzen sowie Chemotherapie-induzierte Übelkeit. Auch Erkrankungen wie Epilepsie, das Tourettesyndrom, ADHS, Depressionen, Angst- und Schlafstörungen als auch Psychosen sind in den Fokus der Behandlung gerückt.

Zum medizinischen Nutzen sind Qualität und Erfahrung gefragt

Die Nachfrage nach einer Therapie mit Medizinalcannabis bei Ärzten ist groß. Umso wichtiger ist es, sich auf langjährige Erfahrung und eine gute, gleichbleibende Qualität verlassen zu können.

Deutschland profitiert vom Know-how aus Israel

Mit besonderem Know-how kann hier beispielsweise Israel punkten. Das Land hat eine langjährige Tradition in der Erforschung und medizinischen Anwendung von medizinischem Cannabis. So werden dort zum Beispiel spezialisierte Krankenschwestern beschäftigt, die Patientinnen und Patienten bei der Behandlung mit medizinischem Cannabis begleiten und dabei auch wesentliche Daten erheben können. Dies ermöglicht es, auf Therapieerfahrungen mit Tausenden von Patienten zuzugreifen.

Hinzu kommen mehr als 37 klinische und präklinische Studien sowie über 20 Publikationen. Davon profitiert beispielsweise auch das Traditionsunternehmen Fette Pharma. Vorteil für Patienten in Deutschland und für das medizinische Fachpersonal: Ihnen steht damit ein breites Portfolio studienbasierter medizinischer Cannabisprodukte zur Verfügung, die alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen Fachpersonal bei der Therapie mit einem eigenen Expertenteam.

Was im Alltag bei der Anwendung von Cannabis zu beachten ist

Bei der Anwendung von Cannabis als Arzneimittel sollten im Alltag einige wichtige Aspekte beachtet werden, zumal es sich hierbei rechtlich um ein Betäubungsmittel handelt. Mehr Informationen hierzu gibt es etwa unter www.recannis.de. So sollte medizinisches Cannabis - wie generell alle Medikamente - stets für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden. Für die Teilnahme am Straßenverkehr gelten die gleichen Vorgaben wie für alle Patienten, die ein Arzneimittel einnehmen, das die Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen oder eine Maschine zu bedienen, beeinflusst

Am besten berät man sich hier mit den behandelnden Ärzten und Ärztinnen. Zudem wird empfohlen, auf die Anwendung von medizinischem Cannabis im öffentlichen Raum zu verzichten. Bei Reisen mit entsprechenden Präparaten sollte man sich vorab bezüglich des jeweiligen Landes gut informieren.

Quelle: djd deutsche journalisten dienste
Gesundheitsthemen